Grundbegriffe für das Photografieren
heute beginne ich mit meinem Blog. Als aller Erstes möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin der Gothe und was das Photografieren angeht, ein kompletter Laie. Der Blog richtet sich an Neueinsteiger der digitalen Photografie, die mit mir lernen können ihre Kamera zu beherrschen. Mehr über mich könnt ihr hier nachlesen.
Der erste Beitrag beschäftigt sich mit den wichtigsten Grundbegriffen des Pixeljägers. Denn komplett ohne Theorie geht es leider nicht.
DSLR – Der Begriff leitet sich aus dem Englischen ab: digital single-lens reflex also kurz, digitale Spiegelreflex (Kamera)
SLT – Auch dieser Begriff kommt wieder aus dem Englischen Single-Lens Translucen, was soviel bedeutet wie teildurchlässiger Spiegel, dieses System wird seit Kurzem von Sony eingesetzt
MP – Megapixel: X-Million Bildpunkte (z.b. 14,2 MP = 14200000 Bildpunkte des Bildes) auch Pixel genannt
Objektiv – Als Objektiv bezeichnet man eine Reihe von hintereinander angeordneten Linsen, die ein Bild vergrößern oder verkleinern und dieses auf den Film bzw. auf den Fotosensor projezieren
Body – Als Body wird die Kamera selbst bezeichnet
ISO – Der ISO- Wert gibt die Lichtempfindlichkeit an
Blende – Die Blende bezeichnet einen Teil des Objektivs, der geschlossen oder geöffnet werden kann, eine große Blende bedeutet ein kleines Loch und eine kleine Blende ein großes Loch, durch das das Licht durch das Objektiv fällt
Verschlusszeit – Die Verschlusszeit gibt an, wie lange der Film bzw. Sensor dem Bild ausgesetzt wird, je nach äußeren Bedingungen muss man eine Mischung aus ISO, Blende und Verschlusszeit wählen, um ein Objekt sauber abzubilden
Brennweite – Die Brennweite gibt die Entfernung zwischen dem Aufnahmemedium und der Objektiv-Hauptebene an, sie wird in mm (Millimeter) gemessen. Als Faustregel gilt: Je größer die Brennweite, desto größer ist die Vergrößerung des Bildes bzw. des Motives. Neuere Objektive haben eine hohe Brennweite, sind aber bautechnisch klein gehalten, diese erzeugen mit Hilfe von Linsen den selben Effekt
Schärfentiefe – Die Schärfentiefe beschreibt, welche Teile eines Bildes scharf und welche unscharf dargestellt werden, bei einer hohen Schärfentiefe werden also mehr Details dargestellt, als bei einer geringen
Ich hoffe ihr konntet ein wenig lernen. Weiter geht es morgen mit der nötigsten Ausstattung.
Grüße euer Gothe
5 Comments
Glas Bernd
Sehr fein geschrieben, weiter so
Bernd
Gothe
Danke dir Bernd
Pingback:
Pingback:
ilona rennt
Super Blog mit einer genialen Grundidee. Bin selbst kein kompletter Laie dennoch werde ich deinen Blog verfolgen.
Als ich damals anfing habe ich immer nach so einem Blog gesucht und bis heute bist du mein erster Fund.
Bin gespannt auf deine Beiträge.
Grüßle
Ilona rennt